Ausstellungen, Fotografie, Lost Places

Blogpost 5: Fotoausstellung Abandoned Places im Tidenhub in Winsen

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Fotoausstellung Abandoned Places im Restaurant Tidenhub in Winsen (Luhe)

Eine Reise in die Vergangenheit. Eine Reise durch die Geschichte.

Verwilderte Gebäude, verlassene Sanatorien, stillgelegte Fabriken, aufgegebene Hotels und Villen und Ruinen, die sich aus Landschaften erheben. Orte, die ihre ursprüngliche Bestimmung endgültig verloren haben und nicht mehr genutzt werden. Still gewordene Zeitzeugen.

Unsere erste gemeinsame Ausstellung 

Wir – Stefanie und Robert – laden euch ein, uns auf einem kleinen Weg in diese Zeitkapseln zu begleiten. Nicht nur bundes- und länderweit, ein Stück Geschichte führt uns auch nach Winsen.

Wann und wo?

Fototouren zu verlassenen Orten führten uns über Lost Places in Niedersachsen, von Deutschland ins angrenzende Ausland. Folglich besuchten wir Belgien, die Niederlande, Dänemark, sowie Spanien und Griechenland.

Die Faszination des Verfalls, die Spannung verlassene Gebäude zu betreten ist einfach unbeschreiblich. 

Wir lieben es wie die Natur sich langsam die verlassenen Gebäude wiederholt. Pflanzen suchen sich den Weg ins Gebäude, Regen und Schneefall hinterlassen ihre Spuren am und im Gebäude.

„In Japan broken objects are often repaired with Gold. The flaw is seen as a unique piece of the object‘s history, which adds to its beauty.“ 

-Japanisches Sprichwort-

Narben. Jeder von uns hat Narben. Seien sie physisch, seien sie psychisch. Aber haben sie uns die Schönheit genommen? Nein! Wir haben gelebt. Wir haben erlebt. Sie zeichnen uns aus. Vielleicht haben gerade diese Objekte für uns eine besondere Wirkung. Sie haben Narben. Aber sie stehen dennoch immer noch ehrfurchtsvoll da. Sie strahlen aus. Sie faszinieren. Sie erzählen uns ihre Geschichte. Und wir schauen sie gebannt an. Wir schätzen sie. Wir hören ihnen zu… und sie zeigen uns, egal wie viel und was sie erlebt haben, dass es weitergeht.

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Über den Autor

Robert Gitler, 1972 im Münsterland geboren und in Oberhausen aufgewachsen, viele Jahre in Hamm (Westfalen) gewohnt und mittlerweile mit seiner Partnerin in Winsen (Luhe) sesshaft.
Fotografie hat ihn schon immer interessiert, die erste digitale Spiegelreflexkamera wurde allerdings erst 2010 angeschafft.

Über Langzeitbelichtungen bei Nacht und der Architekturfotografie, kam er dann dazu, die Leidenschaft für verlassene Gebäude – sogenannten Lost Places – und die Fotografie zu verbinden.

Neben dem näheren Umfeld im Ruhrgebiet, führen ihn diese Urbextouren auch in die angrenzenden Nachbarländer, durch den Umzug nach Winsen (Luhe) bei Hamburg fotografiert er auch Lost Places in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg, etc..

Nichts ist so beständig, wie die Veränderung. Nach diesem Motto, widmet er sich in letzter Zeit immer mehr dem Fotografieren von Menschen bei Fotoshootings ins Winsen, ob Street-Photography oder dem klassischen Portraitieren - leider aktuell ohne Fotostudio in Winsen

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